Die innere Einkehr und das Loslassen sind zu Hause auf der eigenen Couch meistens leicht umsetzbar. Schließlich ist es da kuschelig und herrlich privat. Doch was ist eigentlich unterwegs?


Achtsamkeitsrituale
für unterwegs - Gibt’s sowas überhaupt?

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BUSINESS

Atmen kann man ÜBERALL üben - sogar im Büro ;-)
Lege alle deine technischen Utensilien beiseite, ja auch das Handy. Wenn es gar nicht anders geht, dann stelle wenigstens die Lautstäke ab und switche den Klingelton auf angenehmes Summen - besser ist aber, es ganz aus der Hand zu legen. Möglichst weit weg, damit die innere Aufmerksamkeit sich einmal am Tag auf etwas anderes fokussiert als einen sprechenden Kasten, der quasi nie schläft. Setze oder noch besser lege (!) dich in eine bequeme Position, das klappt auch auf dem Bürostuhl bzw, auf deiner Travel-Yogamatte oder einem großem Handtuch / dem Teppich, etc. als Unterlage. Versuche eine Position zu finden, in der du dich aufrichten kannst, ohne zu verspannen. Das klappt auch im Liegen, bloß sprechen wir da von einer gerade ausgerichteten Wirbelsäule. Im wesentlichen geht es darum, dass du versuchen kannst, mit so wenig Haltekraft wie nötig in eine aufgerichtete Wirbelsäulen-Positionierung zu kommen. Dadurch schaffst du den optimalen Halt, der dich stützt, aber wo du nicht verspannst. Lege ruhig die Hände auf deinem Bauch unterhalb des Bauchnabels ab und lass die Schultern sinken. Entspanne den Nacken und atme tief über die Nase ein und aus.

Deine innerer Fokus richtet sich auf deinen Atem, höre ihm zu, wie er ein- und ausströmt, lass ihn ganz natürlich kommen und wieder gehen. Versuch ihn nicht zu beeinflussen, sondern nimm wahr, wie sich dein Atemrhythmus anfühlt. Kurz oder lang? Sanft oder intensiv? Einfach beizubehalten oder schwer? Gebe dir selbst innerlich die Antwort, aber bewerte dich nicht. “Mein Atem ist langsam und entspannt.” Nute diese Affirmation, um deine Gedanken auf EINEN Punkt zu fixieren und dich nicht weiter ablenken zu lassen. Genieße deinen meditativen Zustand und behalte ihn bei so lange du kannst und willst. Nimm jeglichen Erwartungsdruck raus und schau mal, wo du nach einer Weile angekommen bist, Höchstwahrscheinlich wesentlich entspannter im sogenannten EU-Stress, also genau dem Zustand von aufmerksamer Entspanntheit, die beim Atmen und Meditieren so gut tut.

Auf Geschäftsreisen zur Ruhe kommen:
Ein hübsches Kleinod bei sich haben, z.B. einen Talisman oder einen Glücksbringer. Richtig gelesen, das hast du ja wahrscheinlich sowieso dabei und somit bist du auch schon bestens ausgerüstet. Mach es dir nach einem langen Arbeitstag im Hotelbett gemütlich, komme in einer entspannten Haltung an, gerne auch Lotussitz oder auf einem Kissen als Unterlage. Nutze die Ruhe und Entspanntheit in deinem Zimmer und schalte bewusst KEIN Fernsehen an oder den Laptop. Statt dessen suche dein liebstes Kleinod, vielleicht einen Talisman oder auch die Blume in der Hotelvase, und konzentriere dich nur auf diesen Gegenstand. Halte den Blickkontakt, lass den Atem  fließen und spüre, wie dein Blick immer intensiver und deine innere Aufmerksamkeit im zielgerichteter wird: nämlich auf dir selbst, als Mensch in Achtsamkeit. Falls Gedanken deine Konzentration auf das Kleinod stören sollten, beobachte sie wohlwollen und schieb sie innerlich sanft zur Seite. So als ob du ein kleines Kind über den Kopf streichelst, was unbedingt beachtet werden will. Beobachte, wie deine Gedanken verstummen, der Atem i den Vordergrund tritt und die Augen auf das lange Ansehen des ausgesuchten Objektes vielleicht sogar anfangen zu tränen. Das ist gut, denn du reinigst dadurch nicht nur den Geist, sondern “bekommst wieder eine klarer Blick für das Wesentliche”.

Manchmal hast du im Familienurlaub auch Zeit für sich einplanen:
Auszeit nur für dich, ganz ohne die anderen, geht bei uns wunderbar im Familienurlaub. Mit den Jahren haben mein Mann und ich uns angewöhnt, das jeder von uns sich ganz bewußt mal vom gemeinsamen Sandburg buddeln, ewigen Poolsessions und dem Schwimmtierchen wieder aufpusten etc., verabschiedet, um “Me-Time” zu genießen. Ganz ehrlich? Genau in diesen Momenten ist Urlaub auch mal Entspannung für Erwachsene - so lieb wir unsere Kiddies haben, aber mal in Ruhe dösen, ein Buch lesen, den neuesten Klatsch und Tratsch schmökern oder in der coolen Espressobar um’s Eck abzuhängen ist halt schon ganz lässig, stimmt`s? Wenn wir uns abwechseln mit der Kinderbetreuung, dann bleibt die Laune super und die lieben Kleinen sind mittlerweile daran gewöhnt, dass Papa mal eine Runde radeln geht und Mutter sich ne SPA-Anwendung gönnt - und zwar alleine. Wie schön. Und im Grunde auch nur fair, oder? So haben alle Zeit für das, was ihnen Spaß macht und ganz besonders Mama ist mal nicht nur für alle anderen da, sondern für SICH. Haushoher Favorit bei mir übrigens: Abends nach dem Essen, wenn die Kids toben wollen und der Gatte einen Drink genießt, nochmal kurz an den Strand und barfuß im Mondlicht durch die Wellen spazieren. Mehr Chillung geht bei mir fast nicht, denn so dürfte es gern jeden Tag sein, im Urlaub zumindest.

Träume bewusst wahrnehmen:
Träume aufschreiben oder Journaling ist quasi Entspannung für Fortgeschrittene. Nicht so einfach im ersten Moment, aber es lohnt sich wirklich diese Techniken zu üben. Lass deine Phantasie sprechen und versuche doch mal, morgens nach dem Aufstehen deinen Traum zu skizieren oder aufzuschreiben. Eventuell erinnerst du dich an alles, vielleicht aber auch nicht. Es macht tatsächlich sehr viel Spaß, sich selbst und seine bunten Träume bei sich zu behalten und irgendwann auch mal nachzulesen. Wenn du unterwegs bist, ist der Schlaf ja manchmal anders als zu Hause, denn wer weiß besser was dich in deinen Träumen beschäftigt als du selbst - spannend ist das alle Mal, das bin ich mir sicher. Vielleicht erkennst du daraus sogar einen Wunsch oder eine Idee, die dich nicht mehr loslässt.

Falls du lieber strukturiert in den Tag starten möchtest, gibt es nicht nur tolle Journaling-Vorlagen (Bücher, Downloads, eigene Wochenplaner…), die vielen dabei helfen, sich und ihr Stimmung zu beschreiben oder auch konkrete Ziele für den Tag nochmal schriftlich festzuhalten. Ich persönlich mache das immer stichpunktartig und versuche zu priorisieren, was ich wann wie und wo tun möchte. Dann fällt mir das Anfangen morgens auch leichter, wenn die unangenehmen Aufgaben schnell vorbei sind. Aber erst nach einem kleinen Frühstück, meistens gegen 9:30 Uhr, denn vorher trainieren wir hier bei MY LOVELY ROUTINE immer mit unseren Lovelies oder auch nur für uns selbst.

Inspirationen erkennen, genießen und …dann locker weiterarbeiten:
Lesen, lesen, lesen heißt das Zauberwort. Vielleicht bist du ja von Haus aus ein Bücherjunkie, ganz so wie wir auch. Heutzutage gibt es kein Thema, was nicht in X Bücher verwandelt wurde. Und somit ist die Auswahl riesig, da findest du bestimmt passende Themen und Inspirationen. Was ich sehr gerne mache zur Zerstreuung und kurzen Ablenkung zwischendurch ist, meine Mood und Styleboards auf Pinterest neu zu bestücken - ganz egal, wo ich auf der Welt bin. In meinem Account habe ich alle Lieblingsthemen in Ordner unterteilt und schaue regelmäßig vorbei, um mir neue Pins anzuschauen in meinem Feed und die zu merken, die mir gefallen. Hat nicht nur was meditatives sondern ich lerne mich selbst und meinen eigenen Geschmack besser kennen, beschäftige mich kurz mit Dingen die mir Freude machen und lasse es meistens nach 10 Minuten auch wieder gut sein. Und genau DAS ist das Schwere daran: Sich nicht von Social Media oder tollen Apps vereinnahmen zu lassen, sonder AKTIV zu entscheiden, wie du damit umgehst. Erst wenn du auch in der Lage bist, eine schöne Ablenkung SELBST zu beenden und dich dabei schon auf die nächste Runde zu FREUEN, bist du dir deiner Handlung bewusst - also ACHTSAM. Und das tut dem Geist gut, dann ist es keine unbewußte Handlung sondern eine Entscheidung für dich und nicht gegen die dir zur Verfügung stehende Zeit. Lass das ruhig mal einsickern in dein Bewusstsein - denn Social Media und das Internet sind ja nicht “böse zu uns”, weil sie uns “ständig von sinnvollen Dingen abhalten”, sondern unser eignener Umgang damit schärft den persönlichen Lifestyle. Denk mal darüber nach, bevor du den nächsten Artikel anklickst ;-)

Ihr Lieben, so einfach geht Entspannung im Alltag. Und wenn’s doch mal richtig turbulent bei dir ist und du einfach gar keine Zeit für Tiefenentspannung hast, dann ab mit der Lieblingsmusik auf die Ohren und eine Runde abtanzen - das hilft immer hier bei uns im Headquarter. Macht die müden Knochen munter und den Geist wieder beweglich. Ach ja, und ein Haufen Spaß ist es außerdem! Juhuu!






 Also vielleicht mit Kind & Kegel im Urlaub, oder auf Geschäftsreise? Beim Mädelstrip oder vielleicht auch einfach nur zwischendurch an einem langen Tag im Büro?
Gar nicht so einfach, wo auch immer man auf der Welt gerade ist, ganz bei sich zu bleiben - oder?

Doch, eigentlich schon! Und wir haben 5 Tipps für dich, wie du das locker schaffst:








Früher ging es uns genau wie dir: Körperlich erschöpfte, gestresste Mamas mit herausforderndem Job und genervt von unseren Wechseljahres-beschwerden. Damals haben wir beschlossen uns einfach selbst zu helfen. Und eine Online-Trainingsplattform für Frauen in der Menopause gegründet. Als Female Fitness Coaches leben wir nun unsere Talente aus, haben ein erfolgreiches Business und sind topfitte Mamas - trotz Menopause. Wie das geht? Starte JETZT deine 28-Tage-Challenge und werde schnell mit uns topfit, stark und straff Ü40.

Hi Lovely! Wir sind
Eva und Andrea von
MY LOVELY ROUTINE.

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