Wie du deine persönlichen Kissenschlachten im Leben gewinnst:
Dabei ist es doch in Wirklichkeit gar nicht so schwer, kleine feine Schritte außerhalb der eigenen Komfortzone zu tänzeln. Andrea und ich haben uns hinausgewagt aus der Bequemlichkeit und folgende Dinge in unseren Leben geändert:
Persönlichkeitsentwicklung: Da wir uns beide bereits seit Kindertagen kennen, haben wir unsere Leben sozusagen parallel, aber doch individuell gelebt - und tun das heute noch. Als zwei Mädels vom Dorf in die Welt zu ziehen und die Ausbildung bei einem internationalen Großunternehmen zu durchlaufen, hat uns schlagartig in die Geschäftswelt versetzt. Und das war Herausforderung genug dort seinen Weg zu finden, ganz besonders als junge Frauen in einem männerdominierten Umfeld (in den 90ern). Aber genau DAS, nämlich durchzuhalten, für sich und seine Wünsche (bzw. Rechte) einzustehen, sich nicht verheizen zu lassen, seine beruflichen Talente zu entdecken und eben nicht bei jedem Problemchen klein bei zu geben - das war die “Schule des Lebens”. Und hat uns zu den Frauen werden lassen, die wir heute sind - jenseits aller Dorfgrenzen.
Karriereschritte: Im Studium oder der Ausbildung bekommst du den Lehrplan quasi serviert und (über)erfüllst auch gerne mal das verlangte Pensum - so wurden wir zumindest noch in der Schule erzogen und haben uns (wie alle Mädels wahrscheinlich;-) über Fleißbildchen und gesammelte Sternchen gefreut. Hm, was war die Konsequenz in unseren 20ern? Im Berufsleben, und gerade bei den Themen persönliche Weiterbildung und Förderung von Frauen, mussten wir trotzdem ganz schön kämpfen, wenn es mal nach unserer Nase gehen sollte. Und das bei all den vielen Schulterklopfern vorab, wenn wir mal wieder in unseren Ausbildungen superfleißig waren. Tztztztz.
Unser Fazit für die eigene Karriere: 80 Prozent Einsatz reichen auch, dann biste immer noch super gut in dem, was du machst. Und IMMER stolz drauf sein, sowie darüber reden - it’s called Selfmarketing. Habe ich in der Ausbildung gelernt. Von einer Frau übrigens.
Zukunftsgestaltung: A propos Selbstvermarktung - das war ja echt ein Ding 2020, als wir alle auf einmal ALLES können sollten. Den Offline-Job halten, die neue Online-Business-Schiene wuppen, Marketing, Vertrieb und PR gleichzeitig händeln und vor allem auch noch blendend dabei aussehen, weil…. ist ja alles voll easypeasy. Stimmt’s? Nö, ist es nicht, aber es ist machbar mit einem guten Plan. Andrea und ich haben die Köpfe rauchen lassen, uns überlegt wie wir in Zukunft leben wollen und was wir machen wollen und dann sind wir einfach gesprungen. Rein in Social Media, ins Website-Basteln, ins Texten, Storytellen, Videos schneiden, Jobs delegieren, und und und. Klar, das war erst Überwindung, ein ewiges Lernen, nie ganz easy zwischendurch machbar, aber das war es wert. Und heutzutage ist es eben unsere tägliche Routine geworden - so haben wir aus Respekt vor der Zukunft unsere eigene Version davon geschaffen.
Familiendinge: Ist ja eigentlich klar, das Veränderungen nie nur eindimensional passieren und daher sind unsere familiären Gegebenheiten auch schleichend mit uns mit gewachsen. Die Kinder wurden älter, unsere Partner haben selbst eine Menge gelernt und geholfen bei unseren Business-Entscheidungen (beide mit Offline-Jobs) und die Tagesplanung ist nun einfach ein bisschen anders, als noch vor zwei Jahren. Wenn alle an einem Strang ziehen und jeder seine Komfortzone neu definiert, dann klappt die Chose - auch mit Kind und Kegel!
Gesundheit: Und das ist mit Sicherheit der wichtigste Punkt, der nicht nur den Kern unserer Online-Plattform darstellt, sondern uns auch selbst zugute kommen sollte. Wir hatten vor Corona natürlich unsere Trainer-Jobs offline fest im Griff, aber immer öfter sind wir auch an Grenzen gestoßen, die familiär und auch persönlich nicht mehr vereinbar waren. Ich war MINDESTENS 12-15 Stunden pro Woche als Trainerin in meinem Studio selbst aktiv, mit Gruppen- und Einzelcoaching, plus Vorbereitungszeiten und Anfahrtswegen etc. p.p. Bei Andrea kam zu etwas weniger Trainingsstunden noch ein Bürojob dazu. Und bei beiden natürlich auch noch Familiendinge - wahrscheinlich kennst du das alles, Lovely.
Aber für eins hatten wir keine Zeit mehr: Für uns selbst. Im Gegensatz zu vielen unseren Kundinnen machten wir schon immer sehr viel Sport, manchmal auch zu viel, aber was uns echt fehlte, war tiefgreifende Erholung. Mal ein Tag im SPA zwischendurch, sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen und reflektieren, Freundinnen-Zeit mit den Besties, entspannte Workouts ohne Höchstleistung vor Publikum, kürzere Trainingszyklen…denn natürlich haben wir beide auch unsere eigenen Körpergeschichten und werden keinen Tag jünger ;-) Aber allein dafür hat sich die Umstellung in einen selbstgewählten Arbeitsrhythmus, mit Zeit für alles, was uns lieb ist, ausreichend Pausen und vor allem automatisierten Arbeitsprozessen echt gelohnt.
Und wir atmen auf, denn genau das haben wir uns gewünscht und sind Feuer und Flamme dafür DICH zu coachen - für deinen gechillten Lifestyle, mit ganz viel Bewegung und Entspannung, wann, wie und wo du willst, Lovely!
Bist du auch bereit deine eigene Komfortzone zu verlassen? Die Trainingsroutine für mehr Ausdauer, Beweglichkeit und Muskelkraft sowie einen langen Atem, findest du bei uns auf der Plattform - viel Spaß beim neuen Lifestyle!
, um sofort
loszulegen :-)
Bis gleich,
Eva und Andrea
Jeden Morgen das Gleiche: “Hach, noch ein paar Minuten dösen… ist gerade so schön kuschelig!” Und spätestens nach dem fünften Mal Snooze-Taste drücken, drückt was ganz anderes. Nämlich das schlechte Gewissen.
Eigentlich wollte man ja früh aufstehen… und was Sinnvolles machen… zum Beispiel, die yogische Morgenroutine um 5 Uhr endlich durchziehen…. und bei einer frischen Sommerbrise mit Atemübungen das müde Hirn freipusten… mit ayurvedischem, selbst gebrühtem Kaffee (lokal eingekauft) aufwachen....und die tollen Overnights-Oats mit dem supergesunden Pinterest-Rezept ausprobieren…. auf den Knien das Dankbarkeitstagebuch, usw.
Kennste? Wie schön, dann geht es uns ja ganz ähnlich ;-) Wir WOLLEN das alles auch, aber manchmal - da siegt (noch) die innere Komfortzone.
Warum Komfort nicht immer ein guter Begleiter ist
Mittlerweise gehört es ja quasi zum Allgemeinwissen, dass Angewohnheiten, die regelmäßig geübt werden, sich etablieren. Über einen längeren Zeitraum eisern durchgehalten - am meisten kolportiert werden die berühmten 90 Tage - sollen sie dann endlich im Alltag integriert sein. Allerdings setzt das natürlich voraus, dass die innere, positive Einstellung um echte Veränderung zu erreichen, auch passend zur verlassenen Komfortzone adjustiert wird. Was praktischerweise ja tatsächlich funktioniert, laut moderner Hirnforschung.
Mal im Klartext, ganz unwissenschaftlich: Je größer dein (innerer) Schmerz ist eine Situation zu ändern, umso mehr Bereitschaft entwickelst du, das auch tatsächlich zu tun.
Eigentlich schade, dass wir anscheinend alle erstmal auf dem Boden der Tatsachen landen müssen - gesundheitlich, beruflich, wirtschaftlich, finanziell…. je nach persönlicher Lebenssituation - dass wir TATSÄCHLICH selbst die Notwendigkeit HIN ZU positiver Veränderung im eigenen Leben ERKENNEN. Und endlich anfangen, mit dem Umsetzen der persönlichen Träume.
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