Smarte Vorbereitung:
Bevor wir in die Natur starten, legen wir erstmal fest was und wo wir trainieren möchten. Hier im Inntal bieten sich Workouts an Seen und auf Bergen natürlich an, sind aber natürlich sehr wetterabhängig. Mit der App “bergfex” stellen wir fest, wo das Wetter in den Alpen passt und wie weit unsere Anfahrt sei soll. Denn für ein 10minütiges HIIT-Workout eine dreimal so lange Anfahrt in Kauf zu nehmen ist natürlich nicht immer möglich, aber manchmal eben schon. Theroetisch können wir alles mit dem Rad erreichen, steigen aber auch ins Auto um, wenn wir genügend Zeit haben. Transporttechnisch ist das durchaus vorab interessant zu wissen, denn je mehr Equipment du hast, desto komplizierter wird es auf dem Fahrrad unter Umständen. Im Auto hat natürlich alles komfortabel Platz und ist sicher verwahrt. Die Klamottenwahl ergibt sich automatisch je nach Art des Trainings und der Jahreszeit. Wir nehmen aber meistens noch Wechslebekleidung mit, um nicht verschwitzt nach dem Training auszukühlen oder durch die Klimaanlage im Auto bzw. dank des Fahrtwinds auf dem Radl ein Schnüpfchen als Souvenir zu behalten. Nein, danke!
Sonnenschutz, je nach Intensität und Jahreszeit:
Yep, der ist wirklich unverzichtbar. Auch wenn die Sonne nicht sichtbar ist, tragen wir trotzdem Sonnenschutz, besonders wenn das Training länger als 20 Minuten ist oder ohne Sonnenbeschattung durchgeführt wird. Natürlich nicht ganz so starken Schutzfaktor bei wenig Sonnenlicht am Tag und entsprechend hohen Schutz wenn wir am Berg, am See oder am Meer sind. Die Strahlung ist in diesen Lagen ja besonders intensiv und aus vielen Studien und Versuchen, die mittlerweile den Weg bis ins Boulevard-Fernsehen geschafft haben, weiß man ja, wie wichtig das ist. Außerdem ist die Einwirkung von Sonne mit Bewegung höher, als ohne Sport. Wir trainieren normalerweise nicht in der prallen Mittagssonne, kam aber auch schonmal vor - allerdings ist das nicht empfehlenswert, schon gar nicht bei intensiven Einheiten. Dann lieber ab in den Schatten und abkühlen. Morgens und am frühen Abend ist eigentlich die Tageszeit besonders schön zum Trainieren, den Yogaflow im eigenen Garten genießen, die HIIT-Session am See machen, etc. Wir lieben es! Und zur Sicherheit: Immer After-Sun-Lotion im Haus haben oder Aloe-Vera-Gel zum Kühlen von gereizter Haut.
Mobile Outdoor-Ausstattung:
Meistens reicht ein Handtuch als Unterlage, wenn man draußen Übungen im Liegen machen möchte. Praktischerweise kann man zwei Handtücher mitnehmen, ein großes als Unterlage und ein kleines zum Zusammenrolllen als Kopfstütze oder Kniestütze. Falls du doch lieber eine Matte dabei haben möchtest, dann ist das für Yoga, Pilates, Rückenfitness, etc. sicher eine gute Idee. Bei HIIT-Workouts und Cardio-Training wie Laufen und Walken brauchst du nicht unbedingt eine Matte. Stattdessen nutzen wir oft verschiedene Untergründe, um neue Trainingsreise zu setzen, die Steigungen beim Joggen oder auch mal unebene Wege beim Walking und Nordic Walking, um die spezifische Bein-Muskulatur noch besser zu stärken. Ehrensache sind natürlich die passende Kleidung, je nach Trainingsart - da erübrigt sich die Erklärung, zum Schwimmen geht man halt nicht in der Leggings ;-) Viel wichtiger sind aber Essen und Trinken, also mindestens eine Flasche Wasser oder leicht gesüßt mit Apfelschorle immer dabeihaben.. Wenn du sehr schwitzt und dich immer richtig verausgabst, dann ein kleiner Tipp am Rande: Nimm eine kleine Prise Salz in deine Apfelschorle (viel Wasser, wenig Saft) - das unterstützt deinen Mineralhaushalt. Den Trick habe ich übrigens von einer Krankenschwester gelernt und die muss es ja wissen, oder? Und auf alle Fälle eine Kleinigkeit zum Essen am Start haben, also einen Fitnessriegel oder wenigstens etwas Traubenzucker zum Lutschen gegen den sogenannten “Hungerast”. Und glaub mir - den willste nicht haben, damit wird der Weg nach Hause nämlich echt lang.
Trainingsgeräte to go:
Alle Kleingeräte, die du leicht transportieren kannst, sind super geeignet, um sie outdoor mitzunehmen. Meine Lieblingsgeräte sind Widerstandsbänder, in allen möglichen Schweregraden, die aber an sich quasi NICHTS wiegen. Kleine Hanteln, Arm- und Beinmanschetten sind auch super, aber eben nicht mehr ganz so leicht zu tragen - vergiss das nicht, denn du musst sie wieder nach Hause oder zum Auto zurückschleppen. Besonders praktisch und gleichzeitig sehr tricky sind natürlich mit Wasser gefüllte Plastikflaschen, die du immer mitnehmen kannst. Da hast du nicht nur dein Getränk, sondern auch zwei Zusatzgewichte am Start und kannst dir die Gewichte während des Trainings leichter trinken ;-) Ist doch super, sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!
Entlastung während und nach dem Training:
Achte immer darauf, dass du dich nicht in glühender Hitze total überlastest. Ein schattiges Plätzchen ist oft viel angenehmer und so trainiert sich’s auch besser. Spätestens nach den Training gehst du am besten auf jeden Fall in den Schatten, damit du wieder abkühlen kannst. Idealerweise ziehst du dich nach intensivem Schwitzen auch um. Falls du am See oder Meer bist, dann nutze die Gelegenheit und spring noch kurz ins kühle Nass - was gibt es Tolleres, oder? Die wohltuende Dusche nach dem Training ist natürlich Belohnung und Erholung zugleich, am besten gefolgt von einem leichten, eiweißhaltigen Frühstück mit Rührei und Gemüse oder mit Früchten und ein paar Ballaststoffen, wie z.B. Haferflocken. Es gibt zwar auch die Möglichkeit nüchtern zu trainieren, aber wir bevorzugen es vorher bereits wenigstens eine Kleinigkeit zu uns zu nehmen, vielleicht einen Müsliriegel oder ein warmes Porridge - uns tut das einfach gut und wir hoffen, dir auch.
Hach, so kann der Sommer kommen, stimmt’s? Wir haben uns schonmal startklar gemacht und freuen uns, wenn du bei uns auf der Plattform vorbeischaust, und das ein oder andere Strandworkout mitmachst. Oder vielleicht unsere Cardio-Workshops mit Techniktipps, denn die filmen wir immer bei uns zu Hause in den Bergen.
Also, hast du Lust auf Sonne, Strand und Meer oder einen tollen Sommer in den Alpen? Dann ab ins RISING STAR-Paket, da bekommst du unsere volle Coaching-Expertise und hunderte On Demand-Videos oder übst am besten gleich live morgens mit. Schöner kann der Tag ja gar nicht losgehen, oder?
Have a nice summer!
Deine Eva und Andrea
Juhuu, endlich wieder Zeit für’s Training draußen! Egal, ob du am See, am Meer oder auf den Bergen den Sommer genießt: Für deine Fitness im Urlaub solltest du ein paar Dinge beachten, damit sie nicht nur supereffektiv wird, sondern auch ohne Folgen für Haut, Haar und Laune bleibt.
Hier unsere fünf besten Tipps und Tricks für dich, liebe Lovely!
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