Hier nun unsere 5 heißesten Tipps FÜR Training in deinem bewegten Sommer:
Trainiere an heißen Sommertagen am Besten morgens:
Andrea und ich trainieren gerne Morgens und zwar das ganze Jahr über. Es gibt uns einfach ein gutes Gefühl sich morgens ein bisschen auszupowern, die Laune steigt exponentiell und außerdem ist die Routine schon völlig normal geworden. Im Gegenteil, es fehlt uns, wenn wir zu lange pausieren und wir merken natürlich - wie alle anderen auch-, dass Kraft und Beweglichkeit schwinden, je länger wir auf unsere Trainingssessions verzichten. Im Sommer ist es viel angenehmer morgens auf die Matte zu gehen oder draußen seine Übungen zu machen, da die Hitze des Tages eher anstrengend ist. Oft ist es schon ab 9 Uhr so warm, dass viele sich kaum mehr aufraffen können zur Bewegung und lieber darauf verzichten. Schade, wie wir finden, denn es kommt doch vielmehr darauf an wie und womit man trainiert. Warum nicht mal ohne Überkopf-Übungen eine sanfte Runde Yoga? Ein kurzes HIIT-Workout am See? Eine Runde Stretching bei klarer, frischer Luft in der Früh? Oder statt im Pool zu planschen einfach mal ein paar Bahnen ziehen? 20 Minuten Rumpftraining mit einer knackigen Pilates-Einheit? Und und und… du siehst schon, der Morgen ist kurz, die frische Brise hält nicht lange an und deswegen nutze deine “Golden Hour” und etabliere JETZT das morgendliche Workout. Dann bist du es im Herbst gewöhnt und kannst ganz locker weitermachen.
Erst Kraft, dann Ausdauer, dann Beweglichkeit:
Geschickterweise trainierst du zuerst Kraft und dann Ausdauer, da du deine muskuläre Energie zu diesem Zeitpunkt noch hoch ist und du sie lediglich smart einsetzen musst, um schnell und unkompliziert für mehr Muskelkraft und mehr Muskelausdauer zu sorgen. Und das ist gerade im Sommer besonders einfach machbar, da du sowohl drinnen als auch draußen kurze, knackige Workouts machen kannst. Das heißt, die Zeit für Ausreden ist vorbei ;-) Du darfst jetzt deine InEar-Kopfhörer tatsächlich schnappen, deine Lieblings-Playlist einschalten und einfach loslegen. Deine Beweglichkeit kannst du in einem lockeren Cool Down direkt danach für ein paar Minuten fördern oder gleich eine eigene Einheit daraus machen. Zum Beispiel eine gemütliche Stretching-Session auf dem Sunbed oder abends sanftes Yoga auf der Couch. Und ganz ehrlich: Was gibt es Schöneres als die Morning Glory nach einem lockeren Dauerlauf oder einer Flow Yoga-Session auf dem Badetuch und der Sprung in den See danach? Oder zig andere Varianten davon, ganz nach DEINEN Wünschen für DEINEN Start in den Tag? Ganz ehrlich, die Lebensqualität, die du dir verpasst ist tausendmal mehr wert, als der klitzekleine Kampf mit dem inneren Schweinehund. Denn der ist schnell ausgekämpft, wenn du merkst, wie gut dir deine Morgenroutine im Sommer tut. Und du sie locker-flockig im Winter switchen kannst in kältere Tage und coole Sporteinheiten.
Probiere etwas Neues aus:
Wann sonst, wenn nicht im Sommer hast du die Chance etwas Neues auszuprobieren? Wir sind absolute Fans von anderen Bewegungsarten als sonst und Abwechslung im Training. Andrea und ich sind viel zu neugierig und abenteuerlustig, als das wir uns die Gelegenheit entgehen lassen würden, eine Reise nicht zu machen, einen Sport nicht auszuprobieren oder alte Fähigkeiten aufleben zu lassen. Ich, Eva, habe Rollerskaten wieder für mich entdeckt, das habe ich schon als kleines Mädchen geliebt und bin daheim im tiefsten Südbayern den Inndamm entlang gerollert. Andrea liebt jede Art von kraft intensiven Einheiten und denkt aktuell gerade darüber nach CrossFit auszuprobieren, obwohl sie ja eh schon viel Krafttraining macht und gerne an ihre Grenzen geht. Aber so ist das mit den persönlichen Vorlieben, ich bevorzuge eher die fließenden, tänzerischen Bewegungen und liebe es zu flowen. In Abhängigkeit von deinen individuellen Zielen kannst du gerade im Sommer alternative Bewegungsformen finden, die dein Training unterstützen. Beispielsweise auf den Berg zu gehen oder lange, ausgedehnte Nordic Walking Sessions einzubauen, steigert sanft deine muskuläre und kardiovaskuläre Ausdauer, also deine Herzgesundheit. Probiere ruhig mal SUP Yoga aus oder nimm endlich die AnfängerInnen-Stunde beim Surfclub, gönn dir eine Runde Raften oder spring endlich mal den Tandem-Sprung, den du schon lange ausprobieren wolltest. Erlaubt ist, was DIR gefällt. Das Leben leben ist doch der schönste Sommermoment, oder?
Fahr die Intensität runter:
Take it easy, lovely! Wer hat denn gesagt, dass du volle Power gehen musst bei großer Hitze? Oder dass du ewig lang trainieren musst, um überhaupt Erfolg zu haben? Niemand. Wir am aller wenigsten. Weil wir wissen, dass es auch anders geht. Bevor du gar nicht auf die Matte gehst oder draußen deine Workout-Sessions beginnst, solltest du über die Intensität nachdenken, die du an diesem Tag vorhast. Und am besten einen BackUp-Plan, falls du zum Beispiel in einer Ausdauereinheit doch nicht das volle Pensum durchhältst. Soll heißen, selbst bei längeren Spaziergängen IMMER genügend zu trinken dabei haben, einen kleinen Fitnessriegel oder frisches Obst für schnelle Energie zwischendurch. Und auf alle Fälle ein Handy für den Notfall, falls du doch zu erschöpft bist und den Heimweg nicht mehr antreten kannst oder nicht ganz schaffst. Alles kein Problem, man muss sich nur zu helfen wissen. Und wenn es die Krafteinheit werden soll, dann bitte an einem Platz im Schatten mit ausreichend Belüftung, damit der Kreislauf stabil bleibt.
Achte auf passende Ernährung:
Eigentlich ja völlig selbstverständlich für uns Fitness-Begeisterte, dass wir das ganze Jahr darauf achten wann, wie und was wir essen. Aber nicht zwanghaft, sondern ganz natürlich entwickelt - mit viel Erfahrung vor, während und nach dem Sport. Ganz besonders wichtig ist jedoch das WAS wir essen, mal abgesehen von persönlichen Vorlieben, Unverträglichkeiten, Vorbelastungen, etc. Andrea und ich starten den Tag mit Porridge und Obst oder einer leckeren Müsli-Variante. Meistens essen wir auch erst nach der ersten Workout-Session, weil Sport mit vollem Magen sich für uns nicht so gut anfühlt. Allerdings ist das nicht unbedingt nötig: Wenn du eine Kleinigkeit brauchst, bevor du anfängst zu trainieren, dann iss gerne etwas leichtes, nicht zu viel und vergiss nicht zu trinken. Gerne eine Saft-Schorle (Wasser zu Saft mischen im Verhältnis 2:1), das füllt die Mineralspeicher auf und belastet den Magen vor dem Training nicht zu sehr. Nach einer Krafteinheit haben Andrea und ich fast schon automatisch Hunger auf eiweißreiche Kost und kompensieren die anstrengenden Übungen gerne mit Eierspeisen oder eiweißhaltigen, pflanzlichen Alternativen, wie zum Beispiel einer warmen OnePot-Bowl mit CousCous und gedünstetem Gemüse.
Ok, ich muss jetzt aufhören zu schreiben, es drängt mich nach draußen, eine Runde Schwimmen im See, danach ein sommerliches Mittagessen und über die Mittagszeit drin im Haus ausruhen. Oder ich warte noch bis Abends und gönne mir dann eine Yogasession zur Sommersonnenwende - die ist nämlich heute und damit hat die schönste Zeit im Jahr offiziell begonnen.
Wenn du auch soviel Bock auf Bewegung hast und vielleicht ein paar Inspirationen für deine Sommer-Workouts brauchst, Technik-Tipps für draußen und drinnen haben möchtest, wunderschöne Entspannungseinheiten, sanfte fließende Atem- und Meditations-Sessions oder doch die knackige 10-minütige HIIT-Einheit mit Andrea und mir - dann komm mit uns in einen lässigen Sommer und genieße Kraft, Anspannung und Entspannung mit uns. Nur für dich. Und dein Wohlbefinden.
Denn wer regelmäßig trainiert, für sich selbst sorgt und ein paar Tricks rund um Ernährung und Bewegung in den 40ern kennt, kann sich über sichtbare und spürbare Ergebnisse freuen - freu dich drauf. Aber fang JETZT damit an in unserem Sommer-Special EasySummerFit, mit ganz viel motivierenden Videos, expliziten Tipps an die Hand und einem einfach zu folgenden Workout-Plan für die nächsten 10 Wochen.
Deine Eva und Andrea
Achtung: Die Gruppen-Coachings und Personaltrainings-Sessions sind in diesem Paket NICHT enthalten - das bieten wir erst wieder ab 12.09.2022 auf unserer Trainingsplattform an.
Und schwupps…ist wieder Sommer. “Juhuu, endlich!” jubeln die einen. “Puhh, immer diese Hitze!” jammern die anderen. Fakt ist: Auch bei hohen Temperaturen lohnt sich Bewegung und Training für dich. Die Frage ist doch nur, wie man seine täglichen Trainingseinheiten anpasst, oder? Eben!
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